Überschwemmte und gesperrte Straßen in Lübeck und Ostholstein
Hochwasser in Lübeck

Archivfoto

(Foto: Stodo.NEWS)
Langanhaltender Regen sowie Sturmböen führen aktuell in Lübeck sowie Travemünde, aber auch im Kreis Ostholstein zu Polizeieinsätzen. Neben der Hochwassergefahr im Bereich der Lübecker Innenstadt sowie in Travemünde, stehen aktuell einige Straßen unter Wasser und sind zum Teil voll gesperrt.
Hansestadt Lübeck:

Stand 11:45 Uhr beträgt der Pegelstand an der Lübecker Obertrave 6,08 Meter (1,06 m ü.NHN). In Travemünde wurde ein Wasserstand von 6,10 Meter (1,07 m ü. NHN) gemessen.

Aufgrund überlaufender Gullys sind außerdem folgende Straßen überschwemmt:
  • An den Schießständen
  • Vorrader Straße
  • An der Obertrave
  • Ivendorfer Landstraße (zwischen Rönnauer Weg und Teutendorfer Weg) voll gesperrt!
 

Kreis Ostholstein:
  • Kreisstraße 61 zwischen Süsel und Roge
  • Hof Redingsdorf zwischen Süsel und Vinzier
  • Trelleborgstraße, Scharbeutz
  • Landesstraße 306 zwischen Hassendorfer Kreuz und Brackrade voll gesperrt!
Hinweis- bzw. Warnschilder wurden durch die Ordnungsbehörden der Städte und Gemeinden aufgestellt.

Mit weiteren Niederschlägen und Hochwassergefahr mit steigender Tendenz ist zu rechnen.

In diesem Zusammenhang ruft die Polizei Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dazu auf, ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen und von Überschwemmungen betroffene Straßen zu umfahren. Schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung des Fahrzeuges und damit Ihre Sicherheit beeinträchtigen.

Bitte meiden Sie vom Hochwasser gefährdete Gebiete. In Wassernähe geparkte Fahrzeuge bitten wir Sie, zu entfernen. Dies betrifft insbesondere die Straßen An der Obertrave, untere Dankwartsgrube, untere Marlesgrube, Hartengrube, Effengrube und Kleiner Bauhof.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Hansestadt Lübeck unter: www.luebeck.de/hochwasser.

Zu Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit der Wetterlage ist es nach jetzigem Kenntnisstand nicht gekommen.
Quelle: Polizeidirektion Lübeck